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Rugby

Diese Seite ist unserem lieben Sport gewidmet, dem Rugby.

Wis spielen in der Junioren - Elite des RCB und ausserdem noch in der 2. Herrenmannschaft in der NLR.

Rugby wird meistens mit 15 Mann gespielt, die in Forwarts und Backs aufgeteilt sind.

Rugby wird mit einem Ball in der Form eines Eies gespielt. In der verbreitetsten Variante, dem Rugby-Union, stehen sich auf einem etwa 60 m mal 100 m großen Rasenplatz zwei Mannschaften mit je 15 Spielern gegenüber, deren Ziel es ist, in einer Spielzeit von zweimal 40 Minuten mehr Punkte zu erzielen als der Gegner. Dies kann auf verschiedene Weise geschehen:

  • Versuch (engl. try): Ein Versuch wird erzielt, wenn es gelingt, den Ball im gegnerischen sogenannten Malfeld auf dem Boden abzulegen. Dadurch werden fünf Punkte gutgeschrieben.
  • Erhöhung (engl. conversion): Nach einem erfolgreichen Versuch hat die angreifende Mannschaft das Recht, den ruhenden Ball von einem beliebigen Punkt auf einer gedachten Linie parallel zur Seitenauslinie durch den Punkt, an dem der Versuch gelegt wurde, zwischen die H-förmigen Malstangen über die Querstange zu treten. Diese Erhöhung ist zwei Punkte wert.
  • Sprungtritt (engl. dropkick): Gelingt es einem Spieler, aus dem laufenden Spiel heraus den Ball, der vorher den Boden berührt haben muss, zwischen die Malstangen und über die Querstange zu treten, so bekommt seine Mannschaft drei Punkte.
  • Straftritt (engl. penalty kick): Ein erfolgreicher Tritt auf die Malstangen von einem Punkt aus, an dem ein schwererer Regelverstoß der gegnerischen Mannschaft stattfand, zählt wie der Sprungtritt drei Punkte.

Der Ball darf mit der Hand nur nach hinten geworfen oder übergeben werden. Wenn der Ball jedoch nach vorne geworfen wird, dann gibt es ein "Scrum". Ein Scrum beschreibt das gegenseitige Anbinden von den mit 1 bis 8 nummerierten Spielern, die dann ?? und den Ball schieben. Treten des Balles ist jedoch in alle Richtungen erlaubt. Nur der balltragende Spieler darf angegriffen werden. Es ist erlaubt, diesen durch Umklammern und Festhalten unterhalb der Schulterlinie zu behindern (Tiefhalten) und ihn nach Möglichkeit zu Fall zu bringen. Ein Spieler, welcher mit mehr Körperfläche als den Fußsohlen den Boden berührt, hat den Ball unmittelbar loszulassen bzw. darf nicht nach diesem greifen. Wenn der Spieler auf dem Boden liegt, dürfen von beiden Teams andere Spieler nach dem Ball schieben und drücken, aber die Hände dürfen nicht benutzt werden. Schlagen und Beinstellen ist beim Tiefhalten streng verboten, passiert aber oftmals.

Die Spielkleidung besteht aus einem festen Trikot, kurzen Hosen, Kniestrümpfen und Stollenschuhen. Das Tragen eines Zahnschutzes ist im Amateur-Sport Pflicht. Harte Helme oder Panzer wie beispielsweise beim Eishockey oder American Football sind nicht erlaubt. Manche Spieler tragen jedoch fakultativ eine Kappe aus weichem, dünnen Material, welche primär die Ohren schützen soll, oder ein dünnes, schaumstoffgefüttertes Schulterpolster unter dem Trikot.

Typische Spielelemente beim Rugby sind angeordnete und offene Gedränge (engl. scrum), das Paket (engl. maul), die Gasse (Einwurf von der Seitenlinie, engl. lineout) und das Lauf- und Passspiel der sogenannten Dreiviertelreihe.

 

<--- ein Scrum (Gedränge) und ein Line Out (Gasse) --->

Die Mannschaft 

Die acht Stürmer (die den Scrum bilden) sind kräftige, schwere Spieler, deren Aufgabe es ist, den Ball zu erobern und zu sichern, wenn ein gegnerischer oder eigener Spieler zu Boden gebracht wurde. Sie können auch als Paket zusammengeschlossen durch pure Kraft den Ball nach vorne schleppen. Sie bilden das angeordnete Gedränge, eine Standardsituation nach kleineren Regelverstößen, durch die der Ball wieder ins Spiel gebracht wird. Die Spieler haben je eine bestimmte Nummer angeordnet. Die acht Stürmer sind von 1 bis 8 nummeriert und der Rest der Mannschaft, die Hintermannschaft von 9 bis 15. Die Ersatzspieler sind von 16 bis 22 nummeriert, meistens sind die Stürmer 16 bis 19 und der Hintermannschaftsersatz 20 bis 22. Hier ist eine genauere Beschreibung eines jeden Spielers: 1/3: Im englischen heißen sie "Props" (buchstäblich ein Stütze, im deutschem Pfeiler genannt) und sie halten sich am "Hooker" (dem Hakler), der Nummer 2, fest. Sie sind dafür verantwortlich, dass, wenn das Gedränge ihnen gehört (d.h. wenn es ihr "put-in" – sozusagen Einwurf – ist), die gegnerischen Props ihrem Hooker keine Probleme bereiten z.b durch das Zumsammenquetschen seines Körpers, was aber unerlaubt ist. 2: Der sogenannte Hakler.

Die beiden Halbspieler, Gedrängehalb (engl. scrum half) und Verbinder (engl. fly half) bilden die Verbindungsglieder zwischen Sturm und Hintermannschaft. Sie sind meist die Spielmacher einer Mannschaft. Der Gedrängehalb rollt den Ball ins angeordnete Gedränge ein und ist dafür zuständig, den hinten aus einem Gedränge herauskommenden Ball weiterzuspielen. Gedrängehalbs sind oft flinke, gewitzte Spieler. Der Verbinder ist sein erster Anspielpunkt und entscheidet je nach Spielsituation, ob er den Ball tritt, um Raum zu gewinnen, selbst mit dem Ball läuft, ihn in den Sturm zurückspielt oder die Dreiviertelreihe zu einem Laufspiel einsetzt.

Die vier Spieler der Dreiviertelreihe sind die schnellsten Spieler einer Mannschaft. Sie haben meist mehr Raum als die Stürmer und versuchen, durch schnelle Körpertäuschungen und kombiniertes Passspiel eine Lücke in der gegnerischen Verteidigung auszunutzen, um durchzubrechen und einen Versuch zu legen.

Der Schlussspieler (engl. full back) hat die Aufgabe, durchgebrochene Spieler abzufangen, weit getretene Bälle des Gegners abzufangen und bei günstiger Gelegenheit sich auch ins Angriffsspiel der Dreiviertelreihe einzuschalten.

 

Die Positionen:

Smash - 2 - Hooker (Hakler)

Remozzo - 4/13 - Lock/Centre

Matthez - 10 - Fly - Half

 
1 Linker Pfeiler 2 Hakler 3 Rechter Pfeiler
4 Zweite-Reihe-Stürmer 5 Zweite-Reihe-Stürmer
6 Linker Flügelstürmer 8 Nummer 8 7 Rechter Flügelstürmer
 
9 Gedrängehalb
10 Verbinder
12 Erster Innendreiviertel
13 Zweiter Innendreiviertel
11 Kurzer Außendreiviertel 14 Langer Außendreiviertel
15 Schlussmann

BIlder vom Training:

(so näbebi z Heude - Biud!)

 

 

 

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